
Haftet Google für seine Autocomplete-Funktion? Oder: Rufmord 2.0? - Teil 2
Die Gattin des ehemaligen Bundespräsidenten, Bettina Wulff, verklagt vor dem Landgericht Hamburg den Suchmaschinen-Riesen Google, weil bei der Autocomplete-Funktion ihr missliebige Begriffe angezeigt werden. Haftet Google für den Unsinn, den die Suchenden eingeben, oder handelt es sich lediglich um die am meisten verwendeten Begriffe von Suchenden?
Dieser Frage geht der heutige Podcast nach. Er ist in zwei Teile geteilt. Heute hören Sie den zweiten Teil, der erste ist beim letzten Mal erschienen.
Haftet Google für seine Autocomplete-Funktion? Oder: Rufmord 2.0? - Teil 1
Die Gattin des ehemaligen Bundespräsidenten, Bettina Wulff, verklagt vor dem Landgericht Hamburg den Suchmaschinen-Riesen Google, weil bei der Autocomplete-Funktion ihr missliebige Begriffe angezeigt werden. Haftet Google für den Unsinn, den die Suchenden eingeben, oder handelt es sich lediglich um die am meisten verwendeten Begriffe von Suchenden?
Dieser Frage geht der heutige Podcast nach. Er ist in zwei Teile geteilt. Heute hören Sie den ersten Teil.
Der neue Glücksspiel-Staatsvertrag: Neue Chancen und neue Risiken für Affiliates - Teil 2
Im Juli 2012 ist der Glücksspiel-Staatsvertrag grundlegend novelliert worden. Die Neuregelungen enthalten auch umfangreiche Bestimmungen zu den Fragen der Online-Werbung. Der heutige Podcast beleuchtet die Chancen und Risiken des neuen Gesetzes für Affiliates.
Er ist in zwei Teile geteilt. Heute hören Sie den zweiten Teil. Der erste Teil ist letzte Woche erschienen.
Der neue Glücksspiel-Staatsvertrag: Neue Chancen und neue Risiken für Affiliates - Teil 1
Im Juli 2012 ist der Glücksspiel-Staatsvertrag grundlegend novelliert worden. Die Neuregelungen enthalten auch umfangreiche Bestimmungen zu den Fragen der Online-Werbung. Der heutige Podcast beleuchtet die Chancen und Risiken des neuen Gesetzes für Affiliates.
Er ist in zwei Teile geteilt. Heute hören Sie den ersten Teil.
Abmahnwelle gegen eBay- und Amazon-Händler? - Das ewige Problem mit den Lieferfristen
Die korrekte Angabe von Lieferfristen im Fernabsatz ist ein immer wieder kontrovers diskutiertes Thema. Es gibt zahlreiche Gerichtsentscheidungen hierzu, die oftmals mehr verwirren, als klare Vorgaben zu formulieren. Die Gefahr, abgemahnt zu werden, ist daher für Online-Händler von jeher ein unwägbares Risiko. Die Bedrohung durch sog. Abmahnwellen dürfte durch ein neueres Urteil des OLG Bremen zukünftig insbesondere für eBay- und Amazon-Händler erheblich steigen.
Viele Händler verwenden Klauseln wie „Lieferung in der Regel innerhalb von 2 Werktagen“ oder „die Lieferzeit beträgt ca. 1 Woche“. Dass für die Händler vielfältige Gründe bestehen, eine genaue Angabe des Leistungszeitpunkts zu vermeiden, leuchtet ein.
Auch die großen Online-Marktplatzbetreiber Amazon und eBay erkannten dieses Bedürfnis ihrer Händler und fügen den Angaben zur Versanddauer automatisch per Algorithmus ein „voraussichtlich“ hinzu. Dieser Service war gut gemeint, aber nicht gut durchdacht.
Warum die so gewählte Voreinstellung jederzeit zu Abmahnungen gegenüber den eBay- und Amazon-Händlern führen kann, beleuchtet der heutige Podcast.
Vorsicht bei der Verwendung von Arzneimittelbroschüren
In der Praxis treten immer wieder Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Verwendung von Broschüren zur Bewerbung von Arzneimitteln auf.
So hatte sich z. B. das Landgericht Stuttgart vor nicht all zu langer Zeit mit der Rechtmäßigkeit des Inhalts einer Arzneimittelbroschüre zu beschäftigen.
Es stellte hierbei fest, dass es sich bei einer solchen Broschüre aus rechtlicher Sicht um Werbung handelt. Dies gelte zumindest dann, wenn in ihr Informationen wiedergegeben werden, die über die Pflichtinformationen der Packungsbeilagen hinausgehen. Hieraus folgt, dass bei der Ausgestaltung derartiger Werbebroschüren grundsätzlich die strengen Vorschriften des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) zu beachten sind.
Recht am eigenen Bild – heute: heimliche Ton- und Filmaufnahmen
In unserer Law-Podcasting-Reihe „Das Recht am eigenen Bild“ haben wir bereits einige Podcasts veröffentlicht. Dort wurde aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen Ton- und Bildaufnahmen grundsätzlich möglich sind und welche Rechtsfolge Verstöße haben können.
Der heutige Podcast beschäftigt sich damit, inwiefern es der Presse gestattet ist, heimlich Ton- und Bildaufnahmen zu Recherchezwecken anzufertigen und auszustrahlen.
Bundesjustizministerium plant grundlegende Änderungen im Online-Recht
Die Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger hat kurz vor der Jahreswende ihre Ankündigungen noch einmal bekräftigt, Teile des deutschen Online-Rechts zu reformieren. Überarbeitet werden sollen:
- der Bereich der urheberrechtlichen Abmahnungen im Internet
- der Bereich der wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen im Internet
- die Problematik des sogenannten fliegenden Gerichtsstandes
- die Einführung von Selbstverpflichtung im Online-Datenschutzrecht
Mit diesem Thema beschäftigt sich der heutige Podcast.